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Photovoltaikanlagen für Unternehmen  
Kosten, Wirtschaftlichkeit und Beispielrechnung

Der Klimawandel ist real und wir sind die Ursache. In Deutschland, Österreich und in der Schweiz sind tausende Industriedächer frei. Das wirtschaftliche Potenzial dieser Dächer könnte sinnvoll genutzt werden. Erst jetzt, auf Grund der aktuellen Energiekrise, wird deutlich, dass natürliche Ressourcen auch aus Unabhängigkeitsgesichtspunkten genutzt werden sollten. 

Landwirtschaftliche Betriebe, Produktions- und Lagerhallen, Bürokomplexe, aber auch Schulen oder sonstige öffentliche Einrichtungen können mit dem Einsatz von Photovoltaik sinnvoll genutzt werden. Denn Industriebetriebe benötigen zur Produktion immer mehr Strom. Gemeinsam mit unserem Partnerunternehmen IGT-Mikrolink GmbH erschließen wir solche Flächen für den Bau von Solaranlagen. Mit günstigem Solarstrom lassen sich die Kosten deutlich senken und ohne CO2 Emissionen Strom erzeugen. So können auch Sie in die Zukunft investieren. Zu unseren Kunden gehören, Energieversorger, Industriebetriebe und Fondsgesellschaften.

 

Wir kümmern uns um einen reibungslosen und sicheren Ablauf. Wir begleiten sämtliche Prozesse von der Planung bis zur Installation vor Ort und den laufenden Betrieb der Anlagen.

PV-Anlagen lohnen sich für Unternehmen aller Art und Größe. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie viel eine gewerbliche PV-Anlage kostet, nach wie vielen Jahren sie sich typischerweise rentiert und warum ein hoher Eigenverbrauch dafür entscheidend ist – inkl. Beispielrechnung.

 

Kosten einer PV-Anlage

PV-Anlagen für Unternehmen kosten ca. 1.150 EUR bis 1.350 EUR pro Kilowatt Peak Photovoltaik-Leistung inkl. AC Anschluss an das öffentliche Stromnetz. AC bedeutet „Alternating Current“ und bedeutet Wechselstrom. Die PV-Anlage erzeugt Gleichstrom (DC „Direct Current“) dieser wird durch den Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt.

 

Eine schlüsselfertige PV-Anlage mit einer Leistung von 300 kWp käme so auf Anschaffungskosten von ca. 400.000 EUR (Grobe Ermittlung der Photovoltaik-Leistung: Dachfläche geteilt durch 5; 1.500 m2 Dachfläche durch 5 = 300 Kilowatt Peak)

 

Solarmodule

Wie viel eine PV-Anlage letztendlich kostet, hängt primär von der Auswahl der Komponenten sowie den Personalkosten des Installationsbetriebs ab. Gerade die Preise für PV-Module schwanken, je nach Hersteller, Verfügbarkeit und auch Qualität. Derzeit können Sie bei einem hochwertigen monokristallinen PV-Modul (420-440 Watt) von einem Preis zwischen 160 € und 200 € ausgehen. Besonders leistungsstarke Module können sogar einen Stückpreis von bis zu 400 € erreichen; allerdings erzielen diese auch einen entsprechend höheren Solarertrag.

Amortisation

Solarstrom vom eigenen Firmendach kostet zwischen 8 und 10 Cent pro Kilowattstunde. Damit ist er deutlich günstiger als Strom aus dem öffentlichen Netz. Je nach Stromtarif amortisiert sich eine gewerbliche PV-Anlage nach sechs bis 12 Jahren. Die Lebensdauer einer solchen PV-Anlage beträgt 25 Jahre oder mehr.

Die 300 kWp PV-Anlage unseres Kunden hat eine prognostizierte Amortisationszeit von gerade einmal fünf Jahren. PV-Anlagen für Unternehmen können über KfW-Programme zinsgünstig finanziert werden.

 

Einspeisevergütung

Zudem speisen Sie eigenen Solarstrom, den Sie nicht direkt in Ihrem Unternehmen verbrauchen, gegen eine feste Vergütung in das öffentliche Stromnetz ein. Diese sogenannte Einspeisevergütung liegt bei einer Inbetriebnahme der PV-Anlage im Jahr 2023 bei 7,5 ct/kWh (bis 40 kWp) bzw. bei 6,2 ct/kWh (bis 750 kWp). Ausgezahlt wird die Einspeisevergütung über die ersten 20 Betriebszugehörigkeit der PV-Anlage sowie für den Rest des Installationsjahres.

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